Wussten Sie, dass einmal 35 Rinder mit der Laura-Bahn nach einem „Thüringen Urlaub“ zurück nach Straußfurt gefahren sind? Das verrät ein Schild am Laura-Weg, an dem – passenderweise – auch Frauenwalds wohl beliebtestes Fotomotiv steht: die schwarz-weiß gefleckte Kuh. Bis vor wenigen Tagen war der hölzerne Fotostar allerdings für längere Zeit verschwunden gewesen. „Unsere Kuh war zur Kur“, sagt Ortsteilbürgermeister Thomas Grökel mit einem Schmunzeln. Nach gut zehn Jahren an ihrem Platz hatte sie nämlich allerhand Blessuren davon getragen – schließlich waren vor allem Kinder gerne auf die Kuh geklettert und hatten sich von den Eltern für ein schönes Erinnerungsfoto ablichten lassen. Die Ohren der Kuh waren schon einige Male abgefallen ... und so wirklich standfest war sie auch nicht mehr. Nun, nach einem Ku(h)raufenthalt bei Roland Peppler von der Firma Raupenholz ist die Kuh rund 20 Zentimeter kleiner, aber mit einer Sitzhöhe von gut einem Meter und stabileren Füßen deutlich bequemer zu erklettern. Festhalten können sich die kleinen „Reiter“ an den neuen Hörnern (die hatte das Tier vorher nicht) auch. Foto: Gemeinde Frauenwald