Die Galerie Grahn in Tabarz ist schwer zu finden. Der junge Mann, der vor seinem Haus die Straße fegt, kennt sie nicht. Andere winken gleich ab: „Wir sind nicht von hier!“ Einer Dame, die dem Unkraut im Garten zu Leibe rückt, dämmert es. „Da hinten, die zweite Straße links.“ Das erste und einzige Schild im Ort, das zum Einfamilienhaus mit integrierter Galerie führt. „Macht nichts“, sagt Volker Grahn, der sich hier vor 13 Jahren einen Lebenstraum verwirklichte. „Wer zu mir will, findet das auch so.“