Es ist seit jeher Sitte bei Künstlern, in ihrem Leben zwei großen Bewegungen zu folgen. Die erste treibt in frühen Jahren stets fort, aus dem Dorf, aus der Kleinstadt, bis der Mief der Provinz nicht mehr in den Kleidern hängt. Dann irgendwann aber zieht sie etwas wieder genau dorthin zurück. Für eine Pause nur oder auch für immer. Um zu sich zu finden, um im vertrauten Stallgeruch zu arbeiten, um denen zu danken, die sie auf ihren Weg brachten.