Ob der Posten des Thüringer Kultusministers ein Traumjob ist, darüber lässt sich angesichts der kulturpolitischen Streitereien der vergangenen Jahre gut fabulieren. Christoph Matschie, in Schwarza bei Meiningen aufgewachsen, jedenfalls hat die Arme lustvoll hochgekrempelt. Wer ihn spricht, hat schnell das Gefühl: Hier macht jemand seinen Job einfach gerne. So was strahlt aus. Ein Gespräch mit einem, der Kulturpolitik als persönliche Herausforderung sieht.