Gera - Wunderlich, 1951 geboren, nahm im Rathaus den Preis für seine Arbeit mit dem Titel «... wenn alles in Scherben fällt» entgegen, teilte der Höhler-Verein mit. Die Arbeit zeigt einen vom Kreuz gefallenen Heiland, geformt aus Tausenden Scherben, die am Boden liegen.

Unter dem Motto «Lichtfern» stellten seit dem 19. Juni 32 Künstler aus dem In- und Ausland ihre zeitgenössischen Installationen aus. Die Biennale gilt als einzigartig in Deutschland. In den Geraer Höhlern, archaischen Tiefkellern, wurde einst Bier gelagert. dpa