Am 25. Oktober 1983 ist Thomas Brussig einer von vielen ostdeutschen Udo Lindenberg-Fans, die vergeblich versuchen, in den Palast der Republik hineinzukommen. Drinnen gibt der Rocksänger aus der BRD sein erstes Konzert in der DDR - vor ausgewählten Zuhörern der Freien Deutschen Jugend. Was Brussig und die anderen draußen noch nicht wissen: Es soll Lindenbergs einziger Auftritt im Arbeiter-und-Bauern-Staat bleiben. Der nuschelnde Poet aus dem Westen ist der Stasi nicht geheuer, die geplante Tour wird kurzerhand abgesagt.