Eine Biografie des Rolf Anschütz wird in Schmalkalden nicht gedreht. Aber viele Begebenheiten aus dem Leben des Suhler Kochs hat Produzent Carl Schmitt für seinen Film "Sushi in Suhl" bereits 2004 recherchiert. Insgesamt 25 Stunden lang hat Schmitt damals den inzwischen verstorbenen Rolf Anschütz interviewt. Entstanden sind 120 Manuskriptseiten, die als Vorlage für Jens F. Ottos Drehbuch dienten. Wir sprachen mit Julia Richter und Ina Paule Klink über den Balanceakt, sowohl dem Suhler Vorbild als auch der Story, die der Film erzählen will, gerecht zu werden. Sie spielen die beiden weiblichen Hauptfiguren, Ehefrau Ingrid Anschütz und die Angestellte Gisela.