Bescheiden. Dieses Wort fällt Peter Weber als erstes zur artthuer 2014 ein. Das Interesse des Besucher war gering, vom Verkauf ganz zu schweigen. Obwohl an allen drei Messetagen viel Trubel herrschte und obwohl der Stand des Kühndorfer Keramikers günstig positioniert war, direkt hinter dem Eingang der Erfurter Thüringenhalle. "Nach meinem Gefühl war es ein ganz anderes Publikum als in den Vorjahren", sagt er. Eine ganze Reihe Leute habe gefehlt, unter anderem Galeristen. Vielleicht sei das Wochenende, das so ganz im Zeichen des Mauerfalls stand, keine glückliche Wahl gewesen.