Wer von seinen Eltern früher noch ermahnt wurde, er möge doch endlich ins Bett gehen, sonst bekomme er noch "viereckige Augen" vom Fernsehen, der kann über die Flut der digitalen Informations-Verkünder heute wohl nur müde lächeln. Eine Gruppe aus sechs Künstlern beschäftigt sich nun in New York mit dem Verhältnis Mensch-Bildschirm. Zu den leuchtenden Begleitern, entwickeln ihre Nutzer oft eine Art Hassliebe - zeigt die Ausstellung. "Screenscapes" in der Postmasters Gallery in Manhattan dreht sich um das Format, die Wirkung und das Zusammenspiel von Bildschirmen im Alltag.