Ellen Berlinger hat sich nach Mainz versetzen lassen. Die alleinerziehende Hauptkommissarin braucht Unterstützung und in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt lebt ihre Cousine. Diese, selbst Mutter eines 13-jährigen hochbegabten Sohnes, Jonas, und nicht berufstätig, kann Berlinger mindestens so gut helfen wie deren verstorbene Mutter das in Freiburg getan hatte. So viel hübsch durchdachte private Hintergrundgeschichte, wovon nicht zu viel erzählt wird. Überhaupt wird hier nicht sinnlos drauflos geplappert, sondern Regisseur Markus Imboden hat seinen Tatort schön filmisch angelegt.