Aus der verkorksten Präsidentschaft von Christian Wulff ist vor allem ein Satz in Erinnerung geblieben: "Der Islam gehört mittlerweile auch zu Deutschland." Wulff sagte das vor fünf Jahren in seiner Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit. Für die einen ist Wulffs Aussage allenfalls die Feststellung einer Selbstverständlichkeit, für andere die blauäugige Verharmlosung einer bereits weit fortgeschrittenen Islamisierung des Abendlands. Aktueller denn je ist Wulffs Satz allemal. Hunderttausende Flüchtlinge strömen derzeit ins Land. Es sind überwiegend Muslime und viele werden dauerhaft bleiben. Die Saudis haben angeblich schon angeboten, in Deutschland 200 Moscheen für die Flüchtlinge zu bauen.