Von einer "Inszenierung der schieren Fülle" spricht Stephan Koja, Direktor der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung (bis 1800) vor der feierlichen Eröffnung am heutigen Abend. Von einem "Luxusproblem", immer nur Bruchteile der riesigen Sammlung zeigen zu können. Heißt konkret: "Nur" 700 Gemälde und 420 Skulpturen sind ab diesem Wochenende nach siebenjähriger Umbauzeit wieder im Semperbau zu besichtigen - im nordöstlichen Flügel des Zwingers, des berühmten Amüsement-Gebäudes August des Starken.