Erst ein Empfang beim deutschen Botschafter, da kamen doppelt so viele Gäste wie Einladungen verschickt worden waren. Zwei kleinere Cranach-Bilder gab es auch zu bewundern. Zur Vernissage strömten ins Puschkin-Museum über 1 000 Besucher, normalerweise kommen so 200 bis 300, erzählt Knut Kreuch. Der Oberbürgermeister Gothas begrüßte die Gäste, na klar, auf Russisch. "Die Cranach Familie. Zwischen Renaissance und Manierismus" ist die erste Ausstellung in Russland überhaupt mit Gemälden und Grafiken der berühmten Künstler, Vater und Sohn sowie ihrer Werkstatt.