Da waren so viele Gründe: Diese andauernden Bauchschmerzen, die Drogensucht, die ganzen gefühlten Unwahrheiten, die Zeitungen verbreiteten - und über allem: der Erfolg, der ein zurückgezogenes, familiäres Leben unmöglich machte. Offenbar braucht es keine großen Worte, um das scheinbar Unvermeidliche darzustellen. Ein schwarzer Bildschirm und die knappe Information, dass sich die amerikanische Musiker-Legende Kurt Cobain das Leben nahm, genügen.
Feuilleton Auf dem Weg in den Abgrund
Alexandra Paulfranz 29.07.2015 - 00:00 Uhr
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