Zwei Mahlzeiten am Tag, meistens das Gleiche: Gekochter Speck, Roggenbrot und Erbsen. Doch nicht das karge Essen ist der Hauptgrund, warum das mittelalterliche England nicht unbedingt attraktiv scheint. Auch nicht die Brutalität, der üble Humor, die schlechten Straßen, die Ungleichheiten des Klassensystems oder der extreme Sexismus. Nein, es sind die Krankheiten. Schreibt zumindest Ian Mortimer in seinem Buch "Im Mittelalter. Handbuch für Zeitreisende".