Aus bislang nicht geklärter Ursache brannte Sonntagnachmittag ein Schuppen im Ziegenbergweg in Suhl. Die Kameraden der Feuerwehr konnten nicht mehr verhindern, dass das Gebäude den Flammen komplett zum Opfer fiel. Es bestand jedoch keine Gefahr für die etwa 15 Meter entfernten Gebäude. Was zum Feuer führte muss ermittelt werden und auch die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.
Suhl - „Sonntagnachmittag um halb vier stand eine dicke Rauchsäule über der Großen Beerbergstraße in Suhl. Auf dem ehemaligen Sportplatz der Lauterschule brannte eine Holzhütte. Früher waren darin diverse Sportgeräte gelagert.“ Sachlich informiert Daniel Wiegmann, Sprecher der Suhler Feuerwehr über das Geschehen.
Für die Kameraden der Berufsfeuerwehr ging es sicher etwas hektischer zu. Schon kurze Zeit nach der Alarmierung waren sie vor Ort, konnten aber von der Hütte nichts mehr retten. Sie war bereits komplett ein Raub der Flammen geworden. Auch die umstehenden Bäume zeigten bereits deutliche Spuren des Feuers.
Mit Unterstützung der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Suhl Oberland/Lauter brachten die Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle, betont Wiegmann. Um an das nötige Löschwasser zu kommen, mussten sie jedoch eine rund 250 Meter lange Schlauchleitung verlegen. Hierfür wurde die Straße Hügel zeitweise für den Straßenverkehr komplett gesperrt. Nach rund einer Stunde war der Brand dann vollständig gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehr Suhl war mit insgesamt fünf Fahrzeugen und elf Kameraden im Einsatz.
Zur Ursache hat die Polizei die Ermittlungen bereits aufgenommen. Die Schadenshöhe könne noch nicht beziffert werden, sagt Julia Kohl, Sprecherin der Suhler Polizei. Für die etwa 15 Meter entfernten Gebäude habe keine Gefahr bestanden.
