Festival Paradiesisch-chaotisches Erfolgsprojekt

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Ein Gewinner: Ronny Schilling (Mitte) bekam seine Karten von Malte Stabenau (links) und Florian Kirner im Schloss überreicht. Foto: Daniela Rust

Wie viele Paradiese gibt es eigentlich? In Weitersroda schafft man sich in diesem Jahr schon das zwölfte und tauft es Jubiläumsfest. Hier wird Glück noch selbst gemacht. Mit Liebe, Leidenschaft und Herzblut.

 
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Definiert werden paradiesische Zustände von Festivalmachern, Künstlern und Gästen über Magie im Schlosshof, Natur in Aufbruchstimmung, zauberhafte Menschen, die sich auf tiefe Verbundenheit miteinander einlassen. Glück bedeutet auf Schloss Weitersroda ebenfalls, Künstlerkarrieren zu starten, dem Sonnenaufgang entgegenzusingen, zu tanzen, zu feiern, zu philosophieren – einfach tief und echt zu leben und Jahr für Jahr ein Festival zu kreieren, das anspruchsvoll und familiär, unvergesslich und authentisch ist.

Angefangen hat alles im Jahr 2011 –  klein und fein mit einem Traum von Schlossbesitzer und Künstler Florian Kirner alias Prinz Chaos II., der 2008 das Schloss Weitersroda gekauft  und sich dort niedergelassen hatte. Entspannt wurde das Paradiesvogelfest aus der Taufe gehoben, bevor es 2012 unter Polizeischutz gestellt werden musste. „Es gab damals einen Brandanschlag auf das Auto eines Musikers im Schlosshof und Aufrufe von rechts gegen das Fest. Es waren die  Zeiten von NSU und tragischen Schlagzeilen in Thüringen. Deshalb sorgte damals Oppositionsführer Bodo Ramelow über den CDU-Innenminister für Polizeischutz. Das Land wollte nichts riskieren. Und so feierten wir im Schloss bei strömendem Regen ein buntes Fest mit rund 250 Besuchern, während Weitersroda von Polizei belagert war.

Die Band Sexy Cool Cools aus der Region war damals das Zugpferd. Wir hatten herrliches Festivalfeeling auf dem Schlosshof“, erzählt Florian Kirner. „2013 war Deutschland zur Paradiesvogelzeit ein einziges von Regen und Hochwasser geschundenes Land – nur die Paradiesvögel tanzten im Regen, während Wasserfälle neben der Bühne, auf der Sarah Lesch tapfer sang, zu Boden gingen. Unser Durchhalten wurde belohnt – mit einem doppelten Regenbogen am Sonntagnachmittag.“

Bunt ging es weiter. 2015 mit einem Label-Abend von Konstantin Wecker, 2016 mit Keimzeit. Interessierte Künstler und Manager kamen zum mittlerweile bekannten Fest, sorgten für Wachstum und Orientierung, wurden zu Freunden und Wegbegleitern, etablierten gemeinsam mit den Festivalmachern Florian Kirner und Malte Stabenau in Mitteldeutschland ein alternatives Festival, das jedes Jahr auf Bewährtes setzt, sich aber auch immer wieder ein Stück weit neu erfindet.

Während 2019 noch groß gefeiert wurde, ging 2020 gar nichts. 2021 ging es darum stattzufinden. Im Mai gab es ein digitales Format – unikat und nach Paradiesvogelmanier außergewöhnlich strahlend – und im September das elfte Paradiesvogelfest. Weil das aber nicht zum klassischen Datum – Himmelfahrt – stattfand, ist dieses Jahr Jubiläum. Das verspricht Highlights wie Wiederauferstehungen, Burning-Hirsch-Zeremonie, Autokolonne mit DJ vorneweg, Ausstellung und medialen Rückblick, Talkrunden. Florian Kirner und Malte Stabenau können es kaum erwarten und starten heute traditionell in die akute Vorbereitungsphase mit der Bauwoche.

Line-up: Chaotisierter Mix und  Zeitreise

„Der musikalische Fokus des Paradiesvogelfestes liegt wie gewohnt  auf der deutschen Liedermacher-szene. Aber auch Bands mit tanzbarer Musik und DJs sind dabei. Wir chaotisieren unseren Genre-Mix zuverlässig“, so Festivalgründer Florian Kirner, der außerdem zum ersten Mal – und weil Jubiläum ist – eine Ausstellung und damit eine Zeitreise durch die Festgeschichte geplant hat.

Es gibt zwei Bühnen – Hauptbühne und Mauerbühne, dazu das Tempelwäldchen. Wie gewohnt wechseln sich die Highlights  ab. Neu ist der tägliche Talk im Schlosshof immer mittags um 12 Uhr – inspiriert vom digitalen Festival 2021. Nach der „Open Stage“ mit einem bunten Künstler-Mix am Mittwochabend (25. Mai) als sanften Auftakt, geht es ab Donnerstag (26. Mai) in die Vollen: Kalter Kaffee, Herr Rauch, Jens Fischer Rodrian, The Sexy Cool Cools, SandSeaSoundSystem, The Magic Mumble Jumbles und Voodoo Masters sind dabei. „The Sexy Cool Cools erstehen extra für unser Jubiläum wieder  auf. Sie haben früher bei uns gespielt und tun es zum Jubiläum noch einmal“, so Florian Kirner. Freitag (27. Mai) wird es elfenhaft, literarisch und musikalisch-bunt: Neben einer Elfenstunde, liest Prinz Chaos, Musik gibt es von Tobias Dellit, Friederike, Prinz Chaos, Linda und die lauten Bräute, The Rockin Lafayettes, dem Flaneur Felix Meyer und DJ Electric. „Linda und die lauten Bräute sind zum ersten Mal da. Linda ist die Tochter von Liedermacher Gerhard Gundermann und wir sind glücklich, dass sie zu uns kommt“, sagt Florian Kirner.

Samstag (28. Mai) gibt’s das Kinder- und Jugendblasorchester Gleichamberg, Raggabund, Prinz Chaos, Felix Meyer, Bastian Bandt, Max Prosa & Magdalena Ganter, Cynthia Nickschas & Friends, El Zitheracci, TuneUp und Anderes Holz auf die Ohren.

Sonntag (29. Mai) zum paradiesischen Ausklang haben sich die Festivalplaner folgendes Programm überlegt: Luisa Laakmann, Prinz Chaos und Band, Floh Söllner und Rausch & Zustände.
An allen Tagen ist natürlich Camping möglich: „Dafür gibt es Wiesen. Und wir haben traditionell eine breite und ausgewogene Versorgung mit Speisen und Getränken organisiert“, erklärt der Planer, der selbst gespannt ist, was die Ausstellung, die von Exponaten der Gäste leben wird, alles mit sich bringt. Eins steht schon fest: Für eine Zeitreise sorgt  Freies Wort – langjähriger Medienpartner des Paradiesvogelfestivals.

Helfer und  Wächter der Zeit   kommen –  der  Hirsch geht

Nur noch elf Mal schlafen – dann wird das Schloss Weitersroda zum Dreh- und Angelpunkt für ein kunterbuntes Festival.  Das Paradiesvogelfestival! In diesem Jahr ein Jubiläumsfest. Und weil sich so etwas natürlich nicht über Nacht aus dem Boden stampfen lässt, gehen heute die Vorbereitungen in die heiße Phase. Mit der traditionellen Bauwoche. Das bedeutet: Eine Gruppe partymotivierter Menschen – vielleicht gut zu beschreiben als Paradiesvögel – aus allen Himmelsrichtungen landet im Schloss, um inmitten der historischen Mauern eine zauberhafte Location zu kreieren, die von Mittwoch bis Sonntag Festivalgäste, Künstler, Weltgereiste und Lokalmatadoren in ihren Bann ziehen wird.

Die Bauwochen gibt es so lange wie das Festival. Sie sind die finale Phase einzelner, im Frühjahr stattfindender Bauwochenenden, an denen repariert, konstruiert, geräumt und geplant wird. „Wir haben einen festen Stamm. Dazu gehören Künstler, Handwerker, Freunde, brauchen aber immer wieder weitere Helfer. Aber wir können noch helfende Hände brauchen. In diesem Jahr gibt es einiges mehr als sonst herzurichten. Wir haben Jubiläum“, freut sich Florian Kirner alias Prinz Chaos II., der das Festival gemeinsam mit Malte Stabenau ausrichtet.

Die beiden haben beschlossen, dass es neue Dekoobjekte im Schlosshof geben wird und unter anderem die berühmten „Wächter der Zeit“ – Skulpturen von Manfred Kielnhofer  –  von Berlin nach Weitersroda geholt. Die mystischen goldenen Figuren verleihen dem Schlosshof einmal mehr besonderes Flair – genau wie das Tempelwäldchen, das 2021  entstanden ist.

Der hölzerne Hirsch – mittlerweile altersschwach – wird zum Jubiläum mit einer Zeremonie namens „Burning Hirsch“ den Flammen übergeben. Seinen Platz bekommt künftig die Festivalgemeinde. „Wir schaffen dadurch etwas mehr Platz direkt vor der Mauerbühne“, sagt Malte Stabenau. Anmeldung für die Bauwoche unter: helfer@paradiesvogelfest.de

Die Festivalmacher – sie bieten Heimat und denken groß

Bevor der aus München stammende und weltgereiste Florian Kirner alias Prinz Chaos II. 2008 auf Schloss Weitersroda einzog, war es dort eher ruhig und sandsteinfarben. Plötzlich aber kamen ganz viel Farbe, Musik und Leben ins historische Gemäuer. Komprimiert gibt es diese drei Dinge Jahr für Jahr zum Paradiesvogelfest, das der Musiker 2011 zum ersten Mal organisierte. Mittlerweile gehört es zum Schloss wie der Prinz, wächst und gedeiht, ist Wiege für Musikkarrieren und Plattform für unbeschwertes Feiern mit Freunden und Menschen, die dort zu Freunden werden. Dieses Jahr hat Florian Kirner das zwölfte Festival zum Jubiläum erklärt – mit Gewohntem und Neuem.

Des Prinzen Mission 2011: „Das Paradiesvogelfest sollte ein Ort der Freiheit sein –  und der neuen Generation der Liedermacher eine Heimat bieten, wie es die Festivals auf der Burg Waldeck in den 1960er Jahren für Degenhardt, Wader und Mey waren.“ Und seine Vision für die Festivalzukunft: „Das Festival soll bei moderatem Wachstum und schrittweisem Ausbau der Infrastruktur seine tiefenentspannte, leicht chaotische Atmosphäre behalten –  ein Fest von Freunden für Freunde.“

Malte Stabenau aus Erlangen ist 2012 ins Organisationsteam eingestiegen und optimiert und feilt seitdem fast durchgängig am Festival und dessen Entwicklung. Früher reiste der Mittelalter- und Weihnachtsmarkt-erprobte Veranstaltungsprofi jedes Jahr kurz vor Himmelfahrt mit seiner Taverne an, irgendwann baute er auf dem Schlosshof eine neue aus Holz, die nicht mehr reisen muss. Und mittlerweile wohnt er selbst in der Festivallocation, fühlt sich hier angekommen und glücklich und träumt groß, wenn er das Paradiesvogelfest in einigen Jahren vor sich sieht. Er kann sich durchaus vorstellen, mit 5000 Leuten in Weitersroda zu feiern – so seine Vision. Seine Mission bis dahin: Dem für ihn magischen Schlosshof Stück für Stück noch mehr zauberhaftes Flair an allen Ecken zu verleihen.

Erst eine Dosis Adrenalin, dann Glückshormone

Festivalmacher und Freies Wort sorgten erst für Adrenalin – wir lobten ein Gewinnspiel aus – und dann für Glückshormone – wir beschenkten die Gewinner mit jeweils zwei Dauertickets für das zwölfte Paradiesvogelfestival.
Während Gewinner Ronny Schilling aus Veilsdorf – seit Jahren treuer Gast in Weitersroda – die Tickets vor Ort abholte und auf einen kurzen Plausch mit den Organisatoren Florian Kirner und Malte Stabenau blieb, freute sich Gerhard Müller alias Gessel aus Ludwigsburg über paradiesische Post. Beide können es nun kaum noch erwarten, mitten im Schlosshof auf Lieblingsmusik, magische Momente und zauberhafte Menschen zu treffen. Ronny Schilling hat gleich doppelt Grund zum Feiern. Er hat am 25. Mai Geburtstag und startet so mit einer riesigen, fünftägigen Sause ins neue kunterbunte Lebensjahr.

„2015 war das Festival  neu aufgestellt“

Bevor Achim Zetzmann dem Paradiesvogelfest professionelle Strukturen gegeben hat, kannte er es nur aus der Zeitung, die er las, wenn er seine Mutter in Schwarzbach besuchte. Er wusste aber, dass da ein Exot in den Landkreis gezogen war. „Ich war 2014 zu Himmelfahrt in der Heimat. Das Wetter war gut und mir war langweilig. Da bin ich spontan nach Weitersroda gefahren, um zu sehen, was da wirklich läuft. Konstantin Wecker hat damals gespielt. Ich fand es gar nicht so verrückt, was sich mir präsentierte. Zwei Wochen später habe ich Florian Kirner angerufen, weil ich ihn kennenlernen wollte“, erinnert sich der Manager von Felix Meyer. Aus dem Arbeitstreffen wurde Freundschaft und eine unterstützende Zusammenarbeit. „2015 war das Festival logistisch und organisatorisch neu aufgestellt. 2016 haben wir uns entschlossen, neue Zielgruppen zu erreichen, das Festival auch in der Region ankommen zu lassen. Es ist uns gelungen. Keimzeit ist damals aufgetreten und hat die Bedeutung des Events auf eine neue Stufe gehoben“, erzählt der Wahl-Leipziger, der das Paradiesvogelfest nicht mehr aktiv mitgestaltet, jedoch jedes Jahr zu Gast ist und überhaupt Besuche im Schloss als kulturelles Highlight empfindet. Er liebt die Magie dieses Ortes und das Flair des mittlerweile gut etablierten Festivals, das für ihn einen Hauch von Hippie-Kultur und eine wunderbaren Mischung friedliebender, ähnlich tickender Menschen bedeutet. Für die Zukunft wünscht er dem Festival, dass es sich noch tiefer in der Region verankern kann, noch mehr Menschen aus der Gegend anzieht, die offen sind für die Paradiesvogelwelt. Er freut sich auf das Jubiläumsfestival und auf die Menschen, die ihm dort begegnen werden.

„Das längste Konzert meines Lebens“

Cynthia Nickschas hat bislang nur ein einziges Jahr beim Paradiesvogelfest gefehlt. Sie ist von Anfang an dabei, wurde 2011 auf dem Herzberg-Festival von Florian Kirner nach Weitersroda eingeladen. „Damals stand ich ganz am Anfang meiner Karriere, hatte keine besonderen Erwartungen an das Paradiesvogelfest und war total positiv überrascht. Der Platz im Schloss ist wundervoll, dazu die wunderbaren Menschen und das einmalige Flair“, erinnert sich die Liedermacherin. „Damals war alles noch sehr klein. Vor der Bühne waren vielleicht 50 Leute. Die Stimmung war trotzdem großartig. Und ich kann mich erinnern, dass ich in Weitersroda das längste Konzert meines Lebens hatte. Geplant waren eineinhalb Stunden am Sonntagnachmittag. Daraus wurden fast vier, weil das Publikum uns nicht gehen lassen wollte. Zwischendurch war ich heiser, brauchte dringend ein Bier und irgendwann war meine Stimme wieder fit. Ich habe sozusagen die Heiserkeit weggesungen“, erzählt sie. In diesem Jahr kommt sie einmal mehr voller Vorfreude zu den Paradiesvögeln. „Ich spiele das erste Mal zur Prime-Time am Samstagabend und freue mich riesig darauf, viele liebe Menschen zu treffen. Ich werde spätestens Donnerstag anreisen und die ganze Zeit vor Ort sein“, so Cynthia Nickschas‘ paradiesischer Plan für das Jubiläumsfestival.

„Habe mich daheim gefühlt“

Als KONSTANTIN WECKER– Künstler, Produzent und Freund von Florian Kirner – damals zum ersten Mal  in den Schlosshof gekommen ist, hat er gedacht: „Bin ich gerade aus einer Zeitmaschine ausgestiegen, die mich in die 70er Jahre zurücktransportiert hat? Diese ganzen bunten Menschen, das Leuchten in den Augen, die offenen Gesichter und Herzen, hier wird jongliert, da küsst sich ein Liebespaar, alles sitzt unter den Bäumen und lauscht deutschen Liedermachern –  das hätte ich fast nicht mehr für möglich gehalten. Mit dem Paradiesvogelfest ist etwas ganz Besonderes gelungen. Ich habe mich sofort daheim gefühlt.“

„Der schönste Moment ist, dem   Sonnenaufgang entgegenzusingen“

„Wir waren schon beim ersten Paradiesvogelfest auf der Bühne vertreten und seitdem noch zwei oder drei Mal. Aber wenn wir nicht auf der Bühne waren, waren wir als Gast zu Besuch“, erzählt TILO SCHÄFER von der Band Kalter Kaffee. „Ziel des Festivals war es, eine Plattform zu schaffen, auf der sich Menschen begegnen und gegenseitig ihren Horizont erweitern können, auf der fruchtbare Verbindungen entstehen und unsere Region mit der Vielfalt der Welt in Kontakt kommt. Erstes ist definitiv gelungen. Es sind diverse Kooperation zwischen Künstlern entstanden und auch das ein oder andere Paradiesvogel-Pärchen, das sich auf dem Festival kennengelernt hat, kommt jedes Jahr zurück, um den Beginn des gemeinsamen Glücks zu feiern. Was den zweiten Punkt betrifft, muss ich sagen, die Welt kommt gern nach Weitersroda, die Region könnte hier jedoch stärker vertreten sein.“  Für Tilo Schäfer sind die schönsten Momente die, wenn auf der Bühne das Licht ausgeht und am Lagerfeuer Gäste und  Musiker gemeinsam dem Sonnenaufgang entgegensingen. Er freut sich in diesem Jahr auf strahlende Gesichter, tanzende Menschen, auf Musik, die so facettenreich und vielfältig wie das Publikum ist. „Und ich freue mich selbstverständlich auf den eigenen Auftritt, der ein sehr sinnvolles Ziel für meine Wanderung am Männertag sein wird“, sagt er.

Eine Festival-Allianz der Gewinner

In der Festival-Region Hildburghausen gibt es vier dieser großen Events, die mittlerweile Fangemeinden in ganz Deutschland und teilweise auch über die Landesgrenzen hinweg haben. Das Paradiesvogelfestival in Weitersroda, Heidewitzka in Hildburghausen, das Countryfest am Bergsee  Ratscher und das Woodstock Forever in Waffenrod. Die Veranstalter haben sich während der Pandemie zu einer Allianz zusammengeschlossen und gemeinsam erfolgreich für ihre Festivals gekämpft. Freies Wort berichtet intensiv über die facettenreiche Festivalkultur im Landkreis.

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