Im Gerichtsstreit um die Wegnahme von 139 Hunden und Katzen einer Familie in Oberbayern ist am Mittwoch der Versuch einer Einigung gescheitert. Am Verwaltungsgericht München stritten Vertreter der Familie aus dem Landkreis Miesbach und der Regierung von Oberbayern vor allem um die Frage, ob die Halterin mehr als 200 000 Euro unter anderem zur Unterbringung der teils kranken Hunde und Katzen in 16 Tierheimen zahlen muss. Eine Entscheidung kündigte das Gericht für Donnerstag an.