Erfolg beim Spendenlauf Rekordsumme für die Hospizarbeit

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Schüler des Gymnasiums und der Regelschule nahmen für ihre Klassen Urkunden und einen Betrag für Klassenprojekte mit. Foto: /Erik Hande

Ein bemerkenswertes Ergebnis gelang den Schülern des Evangelischen Gymnasiums Meiningen beim diesjährigen Spendenlauf. Das Geld ist für die Hospizarbeit gedacht.

 
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Mit Urkunden und vielen anerkennenden Worten bedankte sich Konrad Müller, der Leiter des stationären Hospizes in Meiningen, gemeinsam mit Desiré Schulz, der Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienstes, für das beeindruckende Ergebnis beim Spendenlauf. Den hatten Schüler des Evangelischen Gymnasiums und der Regelschule Am Pulverrasen Anfang September unter die Füße genommen. Dabei liefen sie insgesamt 10 078 Runden im Stadion am Maßfelder Weg, das entsprach einer Strecke von rund 5631 Kilometern.

Jeder Schüler hatte für seine gelaufenen Runden einen Sponsor aus der Familie, in Geschäften oder Firmen gefunden, die pro Runde einen Betrag spendeten. Auf diese Weise kam ein Betrag von 20 035,24 Euro zusammen. „Das ist Rekord! Wir hatten mal etwas über 11 000 Euro“, erinnert sich Konrad Müller. Er war ebenso wie Meiningens Bürgermeister Fabian Giesder, der als Schirmherr die Patenschaft übernommen hatte, begeistert. Das Geld wird für das Projekt „Hospiz macht Schule“, die Hospizhelfer-Ausbildung und die Freizeitgestaltung betroffener Familien verwendet. Die Schüler selbst erhielten dank lokaler Sponsoren Preise und einen Betrag für Projekte in ihren Klassen.

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