Lieber waschen statt duschen, die Heizungen drosseln oder die Straßenbeleuchtungen reduzieren beziehungsweise nachts ganz abschalten – die Vorschläge, die mit Blick auf die steigenden Energiekosten unterbreitet werden, betreffen jeden Bereich. Auch für die öffentlichen Schwimmbäder gibt es Überlegungen, hier die Temperaturen herunter zu fahren. Aber macht das Sinn? „Nein“, ist Lutz Lange, Geschäftsführer der Sonneberger Bäder GmbH und damit Betreiber des Sonnebades in der Kreisstadt überzeugt. „Jedes Grad weniger merkt der Besucher und deshalb halte ich davon nicht viel“, sagt er.