„Großes Verständnis“
„Ich habe großes Verständnis für die diesbezüglichen Sorgen und Anfragen unserer Bürger, denn sie müssen zum Teil extrem gestiegene Heizkosten schultern“, erklärt Vizelandrat Jürgen Köpper. Die schnelle und zielgerichtete Entlastung der Bevölkerung sei daher auch in diesem Bereich dringend geboten. „Im Sinne aller Betroffenen fordere ich den Gesetzgeber auf, hier umgehend Klarheit zu schaffen und für alle Antragsberechtigten eine möglichst unbürokratische Umsetzung auf den Weg zu bringen“, betont Köpper. In dem in verschiedenen Medien zitierten Eckpunktepapier der Bundesregierung soll das Ungleichgewicht der bisherigen Entlastungen ausgeglichen werden. Denn wer mit Heizöl, Flüssiggas oder Pellets heizt, blieb bislang bei staatlichen Hilfen außen vor. Demnach sollen alle Haushalte bis zu 2.000 Euro erhalten, die mit nicht leitungsgebundenen Brennstoffen heizen. Dazu zählen neben Heizöl und Pellets auch Flüssiggas, Scheitholz und Briketts. Wer zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember vergangenen Jahres mit einem „nicht leitungsgebundenen Brennstoff“ geheizt hat, soll grundsätzlich Anspruch auf den Zuschuss haben, sofern die Mehrkosten 100 Euro übersteigen.