Eisfeld Ku(h)lturfest ist gestartet

Karl-Wolfgang Fleißig

Mit viel Musik und Begegnungen hat das Eisfelder Ku(h)lturfest am Donnerstagabend rund um die Dreifaltigkeitskirche begonnen. Bis Sonntag gibt es zahlreiche diverse Veranstaltungen in der Stadt.

 
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Eisfeld - Ein Kuhschwanzfest ist es nicht, das am Donnerstagabend in und an der Eisfelder Dreifaltigkeitskirche eröffnet wurde. Nachdem im vergangenen und auch in diesem Jahr das traditionelle Kuhschwanzfest der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen ist, so sollte es nunmehr mit dem Eisfelder Ku(h)lturfest einen Ersatz dafür geben. Der Kuhschwanz jedoch wurde dafür nicht aus der Versenkung geholt.

Begonnen hat der Donnerstagabend mit Begegnungen auf dem Kirchplatz. Dabei war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Unter dem Motto „Konzert mit Begegnung – Vier Vereine – Ein Konzert“ – gab es ab 19 Uhr ein beschwingtes, mal ein etwas lauteres und dann wieder etwas leiseres Konzert mit A’n’T, bei dem das Publikum in der gut gefüllten Dreifaltigkeitskirche mit einbezogen wurde. In der Konzertpause und nach dem Konzert hat die Original Bachfelder Blasmusik die Eisfelder Ku(h)lturfest-Besucher unterhalten. Zu den vier Vereinen gehören der 1. Eisfelder Oldtimerclub, der Verein zur Förderung des Eisfelder Kuhschwanzfestes, der Verein Freunde von Kirche und Schloss zu Eisfeld sowie der Verein Städtepartnerschaft Eisfeld-Ham.

Für das Konzert mit Begegnung am Donnerstagabend galt die 3-G-Regel. Wer nicht geimpft oder genesen war und auch keinen Test vorlegen konnte hatte die Möglichkeit, diesen vor Ort nachzuholen.

Von Katrin Heimhöfer vom Kuhschwanzfest-Komitee war zu erfahren, dass sich alle „freuen, wieder tätig werden zu können“. „Wir hätten gern ein größeres Fest gefeiert, denn wir wollen niemanden verprellen.“ Aufgrund der Entwicklung der Corona-Zahlen im Landkreis und der neuen Allgemeinverfügung machte sich dieses Vorgehen erforderlich. Bei der freitäglichen Open-Air 80/90er Party mit Danny B. im Otto-Ludwig-Garten gab es ein Besucherlimit von 800 Personen und keine Abendkasse. Am Sonnabend gibt es um 13:30 Uhr einen kleinen Festumzug in der Marktstraße und ab 14 Uhr kann man sich auf der Freilichtbühne im Otto-Ludwig-Garten mit den Wachbergmusikanten unterhalten lassen. Um 15 Uhr erfolgt ein Aufzug historischer Truppen und um 20 Uhr gibt es einen Empfang des Herzogs Johann Casimir. Zum Abschluss des Tages darf dann im Otto-Ludwig-Garten mit Musi-Men & Solar-Band das Tanzbein geschwungen werden. Auch hier gelten die Vorschriften der Allgemeinverfügung des Landkreises Hildburghausen. Von Sven Seiffert, dem Vorsitzenden des Eisfelder Kuhschwanzfest-Vereins ist zu erfahren, dass „maximal 800 Gäste“ zugelassen sind. Am Sonnabend „gibt es aber eine Abendkasse“. „Rechtzeitiges Erscheinen ist wichtig, denn es gibt nicht mehr viele Karten.“

Für den Sonntag ist um 10:00 Uhr ein Frühschoppen mit der Original Bachfelder Blasmusik.

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