Was muss ich beim Kauf beachten?
Generell bestimmt die Qualität den Preis. Leichte und günstige Plastikvarianten liegen weniger gut zwischen den Fingern und drehen sich auch nicht so lange. Das Kugellager eines Fidget Spinners sollte daher robust sein. Außerdem wird der Markt mittlerweile von Billigimporten aus China überschwemmt. Weil es in den letzten Wochen bereits zu Zwischenfällen mit den Fidget Spinnern kam, warnt die Luxemburger Behörde für Marktüberwachung, die für die Sicherheit von Spielzeugen zuständig ist, sogar vor den Spielzeugen. Kunden sollten beim Kauf darauf achten, dass die Minikreisel ein CE-Zeichen haben. Entweder auf dem Modell selbst oder auf der Verpackung. Dieses Label garantiert, dass der Fidget Spinner sicher ist. Auch die Adresse des Importeurs oder Herstellers sollte auf der Verpackung verzeichnet sein.
Woher kommen die Kreisel?
In den USA sind Fidget Spinner schon lange angesagt. Dort sollen sie Anfang der Neunzigerjahre von einer Frau als Spielzeug für ihre an ADHS erkrankte Tochter entwickelt worden sein. Fidget heißt übersetzt herumzappeln oder Zappelphilipp. Den kleinen Kreiseln wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt, die bisher jedoch nicht wissenschaftlich belegt ist. Bei Kindern mit Autismus oder Aufmerksamkeitsstörung sollen sie jedoch die Konzentration zu fördern.