Wie das Auto von morgen fährt, ist für die Vordenker von ZF längst entschieden. Denn während sie sich woanders erst langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass die Ära des Kolben-Auf-und-Abs sich tendenziell dem Ende nähert, verschwendet der fünftgrößte Zulieferer weltweit an die Entwicklung rein konventioneller Getriebe schon keine Zeit mehr. Im Gegenteil. "Das Tempo zum Wandel muss sich beschleunigen", sagt Stephan von Schuckmann.