Man konnte viel lernen in den vergangenen Tagen. Zum Beispiel, dass Experten in den Augen des Bundesverkehrsministers Fachleute sind, sofern sie Auffassungen des Bundesverkehrsministers stützen – und Wirrköpfe, wenn sie derlei nicht tun. Dass die Bundesumweltministerin Tage braucht, um dann tendenziell doch eher ein kleines bisschen mehr für ein Tempolimit zu sein als dagegen. Und dass, wie bei Glaubenskriegen üblich, Vernunft nicht die geringste Rolle spielt.