Ebern Freiwillige bieten Unterstützung an

Ebern - Damit Senioren oder andere, die den Risikogruppen angehören, nicht extra ihre Wohnungen verlassen und sich der Gefahr einer Ansteckung aussetzen müssen, gibt es weiterhin

 
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Ebern - Damit Senioren oder andere, die den Risikogruppen angehören, nicht extra ihre Wohnungen verlassen und sich der Gefahr einer Ansteckung aussetzen müssen, gibt es weiterhin Hilfe beim Einkaufen. Die Eberner Bürgernetzgemeinschaft (BNG) bietet hier eine Lösung an: Jüngere Bürger, die ohnehin für sich oder ihre Familie zum Einkaufen gehen, erledigen die Besorgungen einfach mit. Das Hilfsangebot ist bisher auch schon gut angelaufen, wie die Stadt Ebern mitteilt. "Es haben sich schon im Frühjahr zahlreiche Freiwillige gemeldet, die bereit sind, Einkäufe mitzuerledigen", heißt es in einer Pressemitteilung. Diese konnten bereits an Senioren vermittelt werden und kauften regelmäßig für sie ein. Diesen Dienst möchten die BNG und die immer noch bereit stehenden Freiwilligen auch jetzt wieder anbieten. Senioren und Zugehörige der Risikogruppen können sich gerne im Bürgerbüro der VG Ebern unter Telefon 09531/629-17 oder -19 melden. Auch wer über sein privates Netzwerk hinaus helfen und ehrenamtlich Besorgungen für Senioren erledigen möchte, kann sich noch im Bürgerbüro der Verwaltungsgemeinschaft Ebern melden und wird bei Bedarf vermittelt (auch per Mail an buergerbuero@ebern.de ).

"Wir appellieren an die jüngeren Eberner: Bitte achtet auf die Senioren und Angehörigen der Risikogruppen in eurer Umgebung, auf die älteren Nachbarn, auf Bekannte oder Verwandte, die alleinstehend sind oder deren Familien nicht vor Ort sind", sagt Bürgermeister Jürgen Hennemann: "Bietet gerade in dieser Zeit den Risikogruppen eure Hilfe an." red

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