Wenn irgendwo in ihrem Zuständigkeitsbereich ein häuslicher Notruf ausgelöst wird, weil jemand daheim gestürzt ist, dann machen sich die Mitarbeiter des DRK-Hausnotruf-Bereitschaftsdienstes auf den schnellsten Weg zu dem Verunfallten. Bei einem solchen Sturz kann sich der Betroffene freilich schmerzhafte Verletzungen zugezogen haben. Umso behutsamer müssen die Rettungsdienstmitarbeiter bei der Bergung des Gestürzten vorgehen. Damit das gelingt, hat der DRK-Kreisverband jetzt ein Hebekissen angeschafft. Ende Februar wurden die Bereitschaftsdienstler eingewiesen, wie sie dieses Hilfsmittel bedienen und anwenden können. Derzeit arbeiten sechs Mitarbeiter im Bereitschaftsdienst. Sie sind im Wechsel rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres für die Kunden da. Die Mitarbeiter kommen übrigens aus den verschiedensten Bereichen: Polizei, Justizvollzugsdienst, Verwaltung, Hausarztpraxis und Pflegedienst. Selbstverständlich sind sie auch für die häuslichen Einsätze bei gestürzten Hausnotrufnutzern geschult.