Gleich drei Mal den Sprung ins begehrte Dorferneuerungsprogramm zu schaffen, muss man erst mal hinbekommen. Das gelingt nur mit einer sorgfältigen planerischen Vorbereitung und wenn man den Beweis antritt, dass man eine solche Finanzhilfe gut zu nutzen weiß. Die Stepfershäuser haben die Dorferneuerung immer zu ihrer gemeinschaftlichen Sache gemacht, nicht nur jetzt, in der dritten Runde. Sie stellen private Förderanträge, um mit Fassadenarbeiten und Ähnlichem mehr selbst zu einem schmucken Dorfbild beizutragen – das ist nicht selbstverständlich. Und sie wirken auch in Arbeitsgruppen an dörflichen Gemeinschaftsprojekten mit. Aktuell beim Informationspunkt, der an Stelle des Buswartehäuschens am Ortseingang entsteht. Eigentlich hätte der schon Ende des Jahres fertig sein sollen, doch kam das Bauvorhaben sechs Wochen in Verzug. Handwerkerverfügbarkeit, Materialnot, Witterung – Bauen, egal an welchem Projekt, ist gerade nicht einfach. Nun haben sich die Stepfershäuser den März als Terminziel gesetzt. Statt des Wartehäuschens werden sie dann einen gestalteten Platz mit einem Gebäude haben, das Besuchern zur Information, Busfahrgästen als Wartebereich und den Dorfbewohnern als Treffpunkt dient. Informationen über Sehenswürdigkeiten, Wanderwege, Geschichte und anderes mehr, was man präsentieren möchte, arbeiten die beteiligten Bürger aus.