„Ist das schon Diskriminierung oder einfach nur frech?“, fragt sich ein Sonneberger. Er kam diese Woche in der Lokalredaktion vorbei und schilderte, was ihm jüngst passierte, als es um eine Steuernummer ging. Eine solche habe seine Ehefrau beantragen wollen, da sie nebenher noch ein Kleingewerbe betreibe. Alles sollte korrekt sein, auch die Steuern sollen dem Staatssäckel zugeführt werden, meint er. Gesagt und getan, habe man sich auf den Weg ins Finanzamt gemacht. „Da standen wir vor verschlossener Tür“, schildert er. Eine Telefonnummer stand dort ebenfalls und die beiden Senioren tippten die Nummer ins Telefon. „Der freundliche Herr am Ende der Telefonleitung sagte uns, dass es keine Telefonnummer mehr gibt und wir sollten uns bei Elster anmelden.“