Meiningen - Mit einem Empfang ehrte die Stadt Meiningen am Mittwoch Paul Oestreicher. Der Sohn des gleichnamigen jüdischen Kinderarztes musste als Siebenjähriger mit der Familie vor den Nationalsozialisten fliehen. Am anderen Ende der Welt, in Neuseeland, fand er eine zweite Heimat. Von dort aus war er am Mittwoch dem Empfang in der Struppschen Villa per Live-Stream zugeschaltet.