Ein letzter, aber ebenso entscheidender Punkt aus den letzten Wochen, den ich hier öffentlich zur Debatte stellen will: Bei der Bewältigung der Corona-Pandemie forderte nicht nur ich, in allen politischen Formaten, die in Thüringen zur Verfügung stehen, die Schwächsten in der Gesellschaft besonders in den Blick zu nehmen. Aus allen Gesprächen der letzten Monate weiß ich, die Corona-Krise hat vielen Menschen, völlig unverschuldet, die Existenzgrundlagen weggezogen. Solo-Selbstständigen wurde gesagt, sie können doch „zum Amt“ gehen. Alleinerziehenden war es kaum oder gar nicht mehr möglich, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Ob Homeoffice oder Präsenz im Betrieb: „Wie soll das denn gehen, wenn ich alleine mit meinem Kind oder meinen Kindern lebe?“ Es waren so viele Menschen, die mir das gesagt haben.
Luftfilter in Schulen, sichere Bildungsbedingungen schaffen. 1200 Euro Unternehmerlohn. Ein Mindestkurzarbeitergeld von 1200 Euro. Ich habe mich dafür stark gemacht und tue es weiterhin.
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