Kate sprach offen über ihre Schwangerschaften
In den vergangenen Jahren etablierten sich William und Kate zunehmend als beliebteste Royals - gleich hinter der verstorbenen Queen. Und als Vertreter einer moderneren Monarchie. So machte Kate aus den weniger angenehmen Umständen ihrer Schwangerschaften kein Geheimnis. Offen sprach sie über morgendliche Übelkeit und gab in einem Podcast zu, sie sei „nicht die glücklichste aller Schwangeren“.
Später trat sie als eigene Hoffotografin ihrer Kinder in Erscheinung, und während der Corona-Pandemie unterstützten sie und ihr Mann öffentlich die Einführung des Impfstoffes, sprachen mit medizinischem Personal und mit Impfskeptikern.
Wenn Kate über Themen, die ihr am Herzen liegen, wird sie leidenschaftlich - etwa, wenn es um die frühe Entwicklung von Kindern geht: „Unsere frühe Kindheit prägt unser Erwachsenenleben“, findet sie - und rief 2021 ein entsprechendes Programm ins Leben, das Royal Foundation Centre for Early Childhood.
Bei Feministinnen kommt die 40-Jährige allerdings weniger gut an. Die britische Schauspielerin Keira Knightley etwa warf Kate vor, mit ihrem gepflegten Äußeren Druck auf Frauen auszuüben, stets „schön auszusehen“. Die Schriftstellerin Hilary Mantel verglich sie mit einer „Schaufensterpuppe ohne eigene Persönlichkeit“.
Royal-Expertin Penny Junor nimmt die 40-Jährige jedoch in Schutz: „Ich denke, sie versteht ihre Rolle, die vor allem darin besteht, William zu unterstützen“, sagt Junor der Nachrichtenagentur AFP. „Man sagt, sie sei langweilig und ein wenig konventionell. Wissen Sie, der große Erfolg der Queen in all den Jahren war es, genau das zu sein“.