Image des Bodenständigen
Wenn Modeblogs analysieren, was Kate oder ihre Kinder in der Öffentlichkeit tragen, ist es - sofern von der Stange - schnell ausverkauft. Dass sich in Kates Garderobe auch mal günstigere Teile finden, dient dem Image der Bodenständigkeit. Sie wirkt stets freundlich und zugewandt, aber wahrt dennoch Distanz.
Ihr Mann William (41) wirkt neben ihr mitunter etwas blass. Kate winkt, Kate rennt, Kate schwingt den Tennisschläger. Ihre Fotos sind sehr schön. Öffentlich sagt sie eher wenig. Sie spielt Klavier und schwimmt gerne in kaltem Wasser. Sie engagiert sich für frühkindliche Bildung. Und der Mann von Williams Cousine Zara, Mike Tindall, deutete an, sie könne ehrgeizig sein: „Ich habe sie Bierpong spielen sehen!“ Das ist ein Trinkspiel. Kate musste daraufhin lachen.
Kate wird einmal Königin sein, wenn William seinem Vater auf dem Thron nachfolgt. Schon jetzt wird Kate mehr denn je gebraucht, um Termine zu besetzen. Nach dem Rückzug von Prinz Andrew, der in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein verwickelt ist, und dem Wegzug ihres Schwagers Prinz Harry (39) und dessen Frau Herzogin Meghan (42) gibt es weniger „working royals“. Die aktuellen Krankheitsfälle seien eine Erinnerung daran, dass es heute eine schlankere Monarchie gebe, sagte Autor Robert Hardman („Charles III“) der „Times“.