Diakonie Ein sportlicher Freiwilligentag

„Sport frei!“ hieß es zum diesjährigen Schülerfreiwilligentag in den Einrichtungen der Diakonischen Sozialen Dienste gGmbH im Landkreis Sonneberg. Junge Leute brachten frischen Wind und Abwechslung in den Seniorenalltag.

 
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Der Sport und der Spaß standen im Mittelpunkt des diesjährigen Schülerfreiwilligentages, an dem sich auch Diakonie-Einrichtungen beteiligten. Sowohl im betreuten Wohnen der Seniorenwohnanlage „Haus zur Sonne“ im Sonneberger Stadtteil Wolkenrasen als auch in der Tagespflege „Altes Landratsamt“ im nördlichen Landkreis fanden sich jeweils vier Jugendliche ein, die gemeinsam mit den Senioren unterschiedliche sportliche Stationen absolvierten und ihnen ein wenig auf die Sprünge halfen, falls es einmal nicht auf Anhieb klappte. „Dabei zeigten die Damen und Herren der älteren Semester viel Geschick und noch mehr Freude bei den Disziplinen Dosenwerfen, Flippern, Darts und Kegeln. Und so mancher erinnerte sich dabei an seine Jugendzeit, in der diese Herausforderungen ebenfalls schon Mode waren“, resümiert Diakonie-Mitarbeiterin Daniela Löffler.

Doch nicht nur der Spaß stand im Vordergrund. Während des Schülerfreiwilligentages engagieren sich Kinder und Jugendliche ehrenamtlich für ihre Mitmenschen, für Natur, für Tiere und vieles mehr. Dabei lernen sie die Vielfalt ehrenamtlichen Engagements kennen, stellen ihre sozialen Fähigkeiten unter Beweis, erkunden neue Betätigungsfelder und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Andererseits können sich Vereine vorstellen und ihren Bedarf an ehrenamtlichen Helfern kommunizieren.

Zum krönenden Abschluss des diesjährigen Schülerfreiwilligentages erhielten die rüstigen Sportler eine Medaille für ihre olympiaverdächtigen Anstrengungen und eine Urkunde zur bleibenden Erinnerung an einen wundervollen Tag.

Ein großes Dankeschön der Diakonie geht vor allem an die acht Jugendlichen aus der Bürgerschule und dem Förderzentrum Sonneberg und der Thüringer Gemeinschaftsschule Neuhaus am Rennweg, die mit mindestens ebenso viel Freude am Werk waren, und an die Mitarbeiter vor Ort, die sich an beiden Standorten um Jung und Alt gekümmert haben.

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