Es ist wie auf den Bergtouren des Alpenvereins: Erst wird ein Plan geschmiedet, dann geht es früh los, damit man rechtzeitig und noch vor dem Dunkelwerden am Ziel ankommt. Da wird nichts auf die lange Bank geschoben. Das gilt auch für die Vorhaben der Meininger Sektion. Der Vorsitzende Gunter Ungerecht gehört jedenfalls nicht zu jenen Leuten, die dem Volksmund folgen, der sagt „gut Ding will Weile haben“, und dann die Dinge erst einmal ruhen lässt. Nur manchmal ist es eben doch so, dass wirklich ein Reifeprozess für eine Maßnahme benötigt wird. Bei dem Projekt Sanierung der beiden Sanitärräume in der Rudolf-Baumbach-Hütte Friedelshausen war dies der Fall. „Das Vorhaben hatten wir über Jahre im Plan, weil die Umsetzung vom Geld abhängig war“, sagt Ungerecht. Für 2024 war die Finanzierung gesichert. Dann ging alles ganz schnell, gleich im Januar ist die Maßnahme in die Tat umgesetzt worden.