„Neue“ Sternzeichen
Legt man die ursprüngliche Definition zugrunde, gelten folgende Sternzeichen:
- 21. Januar – 19. Februar: Wassermann
- 20. Februar – 20. März: Fische
- 21. März – 20. April: Widder
- 21. April – 20. Mai: Stier
- 21. Mai – 21. Juni: Zwillinge
- 22. Juni – 22. Juli: Krebs
- 23. Juli – 23. August: Löwe
- 24. August – 23. September: Jungfrau
- 24. September – 23. Oktober: Waage
- 24. Oktober – 22. November: Skorpion
- 23. November – 21. Dezember: Schütze
- 22. Dezember – 20. Januar: Steinbocklaut
Unter Berücksichtigung der Veränderung der Erdachse verschieben sich die Sternzeichen folgendermaßen:
- 16. Februar - 11. März: Wassermann
- 12. März - 18. April: Fische
- 19. April - 13. Mai: Widder
- 14. Mai - 19. Juni: Stier
- 20. Juni - 20. Juli: Zwilling
- 21. Juli - 9. August: Krebs
- 10. August - 15. September: Löwe
- 16. September - 30. Oktober: Jungfrau
- 31. Oktober - 22. November: Waage
- 23. November - 29. November: Skorpion
- 30. November - 17. Dezember: Schlangenträger
- 18. Dezember - 18. Januar: Schütze
- 19. Januar - 15. Februar: Steinbock
Und welches Sternzeichen gilt jetzt?
Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Denn in der Astrologie, also der Sterndeutung, die keine Naturwissenschaft ist – bleibt alles beim Alten. Hier wird nur selten mit Sternbildern oder deren aktueller Position gearbeitet und sich noch immer auf die Einteilung der zwölf Tierkreiszeichen berufen.
Um es mit den Worten des Rechtsanwalts und Webvideoproduzent Tim Hendrik Walter, alias „Herr Anwalt“, in einem Video zu diesem Thema zu sagen: „Ob man aus dem Sternbild auch ein Sternzeichen, beziehungsweise Tierkreiszeichen machen möchte, bleibt jedem selbst überlassen.“
Wichtig ist außerdem, dass es keine hinreichenden Beweise dafür gibt, dass das Sternzeichen – also das Geburtsdatum – einen Einfluss auf die Persönlichkeit hat. Gleiches gilt für die Treffsicherheit von Horoskopen. Diese sind in der Regel besonders vage formuliert, können also mal zutreffen – oft tun sie das auch nicht.