Schloss und Park Altenstein (Schweina): Von 13 bis 17 Uhr ist die Schlossbaustelle geöffnet. Besucher können sonst nicht frei zugängliche Bereiche besichtigen und erhalten einen Einblick in die Arbeit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Es gibt Foto-Präsentationen zur Baugeschichte und zu Baumaßnahmen sowie eine Ausstellung zum verheerenden Brand von 1982. Mitarbeiter der Stiftung stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Es werden Tuk-Tuk-Fahrten im Park angeboten. An Ständen werden Naturprodukte und Deko-Artikel feilgeboten. Das Café Altenstein verkauft Kaffee und Kuchen. Auch das Besucherzentrum im Schlosspark ist geöffnet. Bahnhofsgebäude (Bad Salzungen): Der 1858 eröffnete Bahnhof ist vor noch gar nicht allzulanger Zeit runderneuert worden und beherbergt heute verschiedene Dienste unter dem Dach des Mehrgenerationenhauses. Von 13 bis 16 Uhr stehen die Pforten zum Besichtigen offen, es gibt eine Ausstellung sowie Kaffee und Kuchen. Barockkirche (Steinbach): Das Gotteshaus wurde ab 1733 erbaut, besitzt eine große Barockorgel und ist umgeben vom Steinbacher Bergfriedhof, der als einer der steilsten in Deutschland gilt. Von 10 bis 17 Uhr ist geöffnet, es gibt durchweg Führungen durch die Kirche mit zahlreichen Anekdoten. Um 14 Uhr findet ein Gottesdienst statt. Christuskirche (Unterbreizbach): Die Kirche im alten Ortskern wurde 1773 neu errichtet, sie besitzt noch eine historische Innenausstattung mit einem hessisch-reformierten Kanzelaltar. Der Kunstmaler Paul Birr verewigte sich Anfang des 20. Jahrhunderts mit zwölf außergewöhnlichen Bildern in dem Gotteshaus – unter anderem mit Szenen aus dem Leben Jesu. Von 13 bis 18 Uhr ist geöffnet, Führungen erfolgen nach Bedarf. Um 15 Uhr gibt es einen Vortrag zum Wirken von Birr. Originale, Kopien und Fotografien seiner weltweiten Arbeiten wie Glasfenster, Architekturen, Bildhauereien, Bronzen und Gemälde werden dann präsentiert. Fabrikgelände „Pfeifen&Holz“ (Schweina): Das ehemalige Fabrikgelände diente einst zur Herstellung von Tabakpfeifen. Später wurde das Angebot durch die Produktion von Maßstäben und Holzwerkzeugen erweitert. Die Pfeifenfabrik wurde um 1910 erbaut. Von 10 bis 17 Uhr gibt es Erlebnisführungen zur Geschichte des Industriequartiers mit Besichtigung der Gebäude (um 10, 12, 14 und 16 Uhr, je 60 bis 90 Minuten). Im Gebäude „Maßstabwerk“ wird ein Erzählcafé (10 bis 17 Uhr) geboten. Kaffee und Kuchen werden dann kredenzt. Gradierwerk (Bad Salzungen): Das Prunkstück der Kreisstadt ist in diesem Jahr wieder offiziell freigegeben worden, nachdem das in die Jahre gekommene Bauwerk abgetragen und neu aufgebaut wurde. Bereits ab 8 Uhr und bis 20 Uhr gibt es eine Sonderausstellung und Schauvorführungen zum Salzsieden im Siedehaus. Auch Musik wird geboten. Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Haunscher Hof (Bad Salzungen): Das um 1450 errichtete Ensemble samt Kellergewölbe gehört zu den ältesten erhaltenen Bauwerken von Bad Salzungen, wurde 1624 umgebaut und in den 1970er-Jahren restauriert. Heute ist der „Haunsch“ Konzertlocation, beherbergt ein Restaurant und das Standesamt der Stadt. Von 14 bis 17 Uhr kann der Haunsche Hof besucht werden. „Haus am heißen Stein“ (Bad Salzungen): Das Gebäude samt Scheune und Hof in der Nähe des Burgsees wurde 1670 auf den Grundmauern der Vorgängerbauten des 14./15. Jahrhunderts errichtet. Bauherr war seinerzeit der Schultheiß von Salzungen. Von 13 bis 18 Uhr kann das ansehnliche Anwesen begutachtet werden, Führungen werden nach Bedarf geboten. Museum „Türmchen“ (Bad Salzungen): Das Gebäude wurde einst als Wallfahrtskirche St. Jakobus 1499 errichtet. Das namensgebende Türmchen wurde 1611 aufgesetzt. Seit 1994 beherbergt das Denkmal ein Museum mit Ausstellungen zu Ludwig Wucke und Salzunger Geschichte. Von 10 bis 17 Uhr ist geöffnet, es wird Postkartendrucken nach historischer Vorlage angeboten sowie ein Film gezeigt. Um 11 Uhr und um 17 Uhr gibt es eine Führung. Palais Weimar (Bad Liebenstein): Das Palais entstand um 1805 als Fürstenhaus und diente als Sommersitz der Meininger und Weimarer Herzogsfamilie. Das Gebäude gilt als architektonisches Meisterstück Bad Liebensteins. Heute ist unter anderem die Bibliothek dort untergebracht. Um 11, 14 und 16 Uhr werden Führungen durch das Fürstenhaus angeboten. Krugs Haus und Museum „Am alten Amtshaus“ (Tiefenort): Das liebevoll in Gemeinschaftsarbeit restaurierte Krugs Haus öffnet ab 14.30 Uhr für einen Familiennachmittag mit Kaffee und Kuchen und Kinderbespaßung. Das Museum „Am alten Amtshaus“ öffnet von 14 bis 18 Uhr. Es gibt Speisen und Getränke. Schloss (Frauensee): Errichtet von 1632 bis 1634, ist das Schloss noch heute identitätsstiftend für den Ort. Es wurde seinerzeit als Amtshaus im ehemaligen Klosterbereich erbaut. Man geht davon aus, dass alte Klosterfundamente für den Bau verwendet wurden. Begutachten kann man das Denkmal von 14 bis 18 Uhr. Führungen gibt es nach Bedarf. Es werden Kaffee und Kuchen, Bratwürste und Wein geboten. In der Scheune gibt es eine Diashow mit Bildern aus Frauensee. Kapelle St. Wendel (Bad Salzungen): Die mehr als 500 Jahre alte Kirche (erbaut1486) wurde ab zirka 1682 als Friedhofskapelle genutzt. Heute ist sie ein bekannter Hingucker an der August-Bebel-Straße. Von 11 bis 17 Uhr kann die Kapelle besichtigt werden, zu jeder vollen Stunde gibt es Führungen. Zudem stellt Holzbildhauerin Ines Britz ihre Werke aus. Die Vernissage ist für 13 Uhr vorgesehen, ab da steht die Künstlerin für Gespräche zur Verfügung. Es gibt Kaffee, Kuchen und ein kleines Imbissangebot. Stadt- und Kreisbibliothek (Bad Salzungen): Auch das Lesehaus der Kreisstadt befindet sich im historischen Gemäuer – „Domäne“, so der ursprüngliche Name des Denkmals, das urkundlich bereits 1657 erwähnt wurde. Von 13 bis 17 Uhr ist geöffnet, Führungen nach Bedarf. Heimatstube (Steinbach): Der heutige Kulturtreffpunkt ist im ältesten Schulhaus Steinbachs (erbaut 1736) untergebracht. Zu bestaunen ist dort eine Sammlung zur Steinbacher Dorfgeschichte samt Trachten, Messern (für deren Herstellung das „Messerdorf“ Steinbach berühmt war) und Zeugnissen des Bergbaus. Von 13 bis 17 Uhr ist die Heimatstube geöffnet, Führungen mit vielen Infos werden nach Bedarf geboten. „Krone“ (Schweina): Sie gilt als eines der ältesten Häuser im Ort und war über Jahrhunderte hinweg wichtiger Bestandteil des bürgerlichen Zusammenlebens. Heute wird die „Krone“ wieder allmählich zum Treffpunkt für alle Generationen. Sie öffnet um 13 Uhr, dann wird das Restaurationsprojekt vorgestellt. Dazu gibt es Kaffee und ein musikalisches Programm des Gospelchors. Comödienhaus (Bad Liebenstein): Im 1800 erbauten und heute noch regelmäßig für Veranstaltungen genutzten Spielhaus werden Führungen um 10 und 12 Uhr angeboten. Das Comödienhaus gilt als eines der ältesten Theatergebäude Thüringens. Die Besucher erfahren Wissenswertes von Intendant Christian Storch. Der Eintritt ist frei. Villa Feodora (Bad Liebenstein): Sie steht für den alten Prunk der Kurstadt und diente schon als Sommerresidenz, herzogliches Gästehaus und Pension für hochrangige Gäste. Um 13 Uhr gibt es eine Führung durch das heute leerstehende Haus, das allmählich wiederaufersteht. Dabei erfahren die Besucher mehr über dessen Geschichte. Schloss (Wildprechtroda): Führungen von 11 bis 12 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr mit dem Schlossherrn. Stadtkirche (Bad Salzungen): Nach dem Gottesdienst ist die Stadtkirche bis 16 Uhr geöffnet. Führungen nach Bedarf.