Als sogenannte Referenzfläche sollen Teile des oberen Herrenberges dienen, damit die Stadt einen Vergleich hat, wie sich unberührte Natur im Verhältnis zu einem bewirtschafteten Wald verhält. Das erklärte der Meininger Forstwirtschaftsmeister Sebastian Dummer im Februar dem Stadtrat, bevor die Kommunalvertreter diese und andere Referenzflächen einvernehmlich bestätigten. Der Protest von Denkmalschützern und Parkfreunden ließ nicht lange auf sich warten. Dabei wurde immer wieder darauf verwiesen, dass der Park als Flächendenkmal geschützt sei.