Maskenpflicht, Abstandsregeln und ein Testkonzept – diese drei Dinge und viele weiteren Maßnahmen sorgen für eine sichere stationäre oder teilstationäre Behandlung in den Helios Fachkliniken Hildburghausen, heißt es in einer Mitteilung des Fachkrankenhause. Auch im Helios Klinikum in Hildburghausen sind einige Beschränkungen – etwa für Besucher – in Kraft getreten, die darauf abzielen, sowohl die Patienten, als auch die Mitarbeiter vor Infektionen zu schützen. Dennoch verweisen Geschäftsführerin Franka Köditz und der Ärztliche Direktor Ulrich Kastner darauf, dass unter den gegebenen Einschränkungen trotzdem Behandlungen stattfinden können. „Es ist enorm wichtig, dass die psychischen Erkrankungen auch und gerade während der Corona-Pandemie behandelt werden. Durch Abstandsregeln und häusliche Isolation entstehende Einsamkeit und Existenzängste kann sich sogar das Risiko für suizidale Krisen erhöhen“, so Ulrich Kastner. Darüber hinaus sind aufgrund der Besonderheiten neurologischer und psychischer Erkrankungen für bestimmte Patientinnen und Patienten der Klinik Besuche von ihren Angehörigen von großer Bedeutung und können zur schnelleren Genesung beitragen.
Die Therapien finden in kleineren Gruppen und in größeren Räumen sowie unter Einhaltung der Maskenpflicht statt, darüber hinaus bieten die Institutsambulanzen wieder verstärkt die Möglichkeiten von Telefonkontakten und digitalen Angeboten wie Videosprechstunden an.
Eine schriftliche Anfrage an Regiomed blieb bis in den frühen Freitagabend unbeantwortet.