Corona-Statistik Inzidenzen in Thüringen sinken nur langsam weiter

red

Bundesweiter Nummer eins ist jetzt der an Thüringen angrenzende Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt) mit einer 7-Tage-Inzidenz von 506. In Thüringen sinken die Inzidenzen nur langsam weiter. 

 
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Hildburghausen/Suhl - Hier liegen die Landkreise Hildburghausen mit 377 und Saalfeld-Rudolstadt mit 351 immer noch vorn. Nur der Unstrut-Hainich-Kreis liegt über 400. Im Landkreis Sonneberg hingegen ist die Corona-Inzidenz entgegen den landesweiten Trend gestiegen. Der Sieben-Tage-Wert lag am Freitag bei 255 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Das sind 35 mehr als am Donnerstag. Besonders deutlich gesunken sind die Inzidenzen dagegen in Suhl, um 43 auf 196, und im Kreis Schmalkalden-Meiningen, um 30 auf 293.

In Franken (Ausnahme Coburg) sinken die Zahlen teils beträchtlich. Rhön-Grabfeld, Hassberge, Bad Kissingen, Würzburg und Bamberg liegen nahe oder unter 100, Schweinfurt (69) nähert sich sogar der 50er-Grenze.

Am Freitag wurden in Südthüringen 13 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Im Kreis Hildburghausen waren es sieben, im Kreis Schmalkalden-Meiningen vier und jeweils einer im Kreis Sonneberg und in Suhl.

Thüringen liegt mit dem Inzidenz-Durchschnitt von 245 (Deutschland  127) immer noch vor allen anderen Bundesländern.

(Stand 22. Januar 18 Uhr. Die Corona-Fälle werden nach den Meldezeitpunkten der Landratsämter erfasst. Daher kann es zu Abweichungen von den Zahlen des Robert-Koch-Instituts kommen.)

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