Meiningen - „Leider ist es mir durch die seit eineinhalb Jahren geführte Corona-Politik nicht mehr möglich, mein Geschäft aufrecht zu erhalten“, heißt es in der kurzen Mitteilung in den sozialen Medien. Michelle Kaiser verkündet darin die einstweilige Schließung ihres Salons in der Henneberger Straße. Dabei ist das Geschäft, das sie sich nach Jahren als mobil tätige Friseurin aufgebaut hat, ihr beruflicher Lebenstraum. Doch diesen weiterzuleben, das werde ihr durch die Corona-Auflagen derzeit de facto unmöglich gemacht, teilt sie am Jahresende 2021 im Internet mit. Allein durch die vor den Festtagen geltende 2Gplus-Regel im Landkreis sei ihr das Weihnachtsgeschäft quasi weggebrochen. So wie auch schon das im Jahr davor im ersten Lockdown.