CDU-Kreisparteitag Christopher Other erneut zum Vorsitzenden gewählt

Rolf Dieter Lorenz
Der neue CDU-Kreisvorstand samt Landrat. Landtagsabgeordneter und Landesschatzmeister sowie dem wiedergewählten Kreisvorsitzenden Christopher Other (6. von links). Foto: Rolf Dieter Lorenz

Christopher Other bleibt für zwei weitere Jahre Chef des CDU-Kreisverbandes Hildburghausen-Henneberger Land. Er wurde am Donnerstagabend auf einem knapp vierstündigen Kreisparteitag im Bürgerhaus Waldau mit 39 Ja-Stimmen bei neun Gegenstimmen und einer Enthaltung wiedergewählt.

 
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Christopher Other bleibt für zwei weitere Jahre Chef des CDU-Kreisverbandes Hildburghausen-Henneberger Land. Der Bürgermeister von Heldburg und Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Heldburger Unterland wurde am Donnerstagabend auf einem knapp vierstündigen Parteitag im Bürgerhaus Waldau mit 39 Ja-Stimmen bei neun Gegenstimmen und einer Enthaltung wiedergewählt.

Other hatte vor knapp zwei Jahren auf einem vom CDU-Landesverband durchgesetzten Parteitag in Schleusingen die damalige CDU-Kreisvorsitzende Kristin Obst nach heftigen, parteiinternen Querelen und Streitigkeiten abgelöst. Diese sind offenbar immer noch nicht überwunden. Mit heftigen Angriffen, Kritik und verbalen Tiefschlägen gegen den Kreisvorstand sorgten die ehemalige CDU-Kreisvorsitzende Kristin Obst und Hildburghausens Altbürgermeister Holger Obst beim CDU-Wahlparteitag erneut für Turbulenzen und rissen alte Wunden auf.

Landrat Thomas Müller, Sonnebergs Landtagsabgeordnete Beate Meißner und Landesschatzmeister Wolfgang Weißkopf appellierten in ihren Grußworten an die Parteimitglieder, die alten Streitigkeiten zu begraben. „Wir müssen endlich versuchen zu verstehen, dass wir fair miteinander umgehen müssen, trotz unterschiedlicher Meinungen und Streitigkeiten“, sagte Müller. „Wir müssen langsam mal aufhören zu streiten“, forderte Meißner. „Es ist nicht die Zeit, Wunden zu lecken, sondern nach vorn zu schauen“, sagte sie. Wenn Parteitage immer so abliefen wie an diesem Abend, dann habe man keine Zeit, den politischen Gegner zu stellen.

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