Ungeachtet aller Häme, die sich jetzt über den von Investor Lars Windhorst mit 375 Millionen Euro alimentierten und selbst ernannten Big-City-Klub ergießt, bleibt festzustellen: Die sportliche Leistungsfähigkeit der Mannschaft ist ungenügend. Der Abstieg wäre die logische Konsequenz. Wie immer das angesichts der immensen Investitionen möglich ist: Der Kader hat in den vergangenen beiden Jahren erheblich an Qualität eingebüßt. Die Routine von Sami Khedira, die Wucht von Jhon Cordoba oder die Genialität von Top-Stürmer Matheus Cunha wurden nicht ersetzt. Nun fehlt eine verlässliche Achse mit Führungskräften, an deren Seite Talente auch in schwierigen Situationen Qualität entfalten. Daran wird ein Feuermann auf die Schnelle wenig ändern können.