Die Bundesgartenschau, kurz Buga, wird schön, ohne Frage. Aber noch braucht es jede Menge Fantasie, sich das vorzustellen. Zwei Wochen vor der Eröffnung duftet es eher nach Zement als nach Blümchen, letztere stehen auf fahrbaren Regalen bereit. Einerseits ist das Absicht, da vieles erst in letzter Minute gepflanzt werden soll. Die Blumenshow in der U-Halle beispielsweise. Andererseits ist der Zeitplan sportlich: Zehn Jahre Planung, drei Jahre für die Umsetzung, und dann wird es doch knapp auf den letzten Metern. Zusätzliche Projekte, Lieferengpässe, Nachtfröste und nun die anstehenden Feiertage ... Die Veranstalter versichern selbstredend, dass zur Eröffnung alles fertig würde. Na gut, fast alles.