Viel Werbung musste Birgit Henkel für das Sommerlager des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) in diesem Jahr nicht machen. „Auch das angekündigte schlechte Wetter hat niemand abgehalten, sich bei uns anzumelden. Schnell war die vorgesehene Teilnehmerzahl von 18 Kindern erreicht“, sagt sie. „Zu groß wollen wir die Gruppen ja auch nicht machen, damit wir in der Lage sind, auf die Fragen jedes einzelnen unserer jugendlichen Teilnehmer eingehen zu können.“ Neuland ist ein Sommerlager in der Untermaßfelder Naturschutzstation für die meisten Kinder nicht. Viele waren schon mehrfach hier – so bei den Wilden Samstagen, die der BUND regelmäßig veranstaltet und die sich großer Beliebtheit bei den Kindern erfreuen. Sogar zwei Kinder aus Libyen und zwei aus Afghanistan waren in dieser Woche mit dabei.