In den Untergrund tief eingeschnittene Wege, Radspuren und Steine am Wegesrand – die Spuren früher Verkehrswege sind unscheinbar und wollen richtig „gelesen“ werden. Eine stets wachsende Zahl Ehrenamtlicher ist den Relikten der Verkehrsgeschichte seit vielen Jahren auf der Spur. Ergebnisse ihrer Forschungen stellen die Ehrenamtliche, aber auch Archäologen und Sprachwissenschaftler Ende April auf einer Tagung vor, zu der Heimatbund Thüringen und der Geschichtsverein Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW), unterstützt durch die Thüringer Staatskanzlei, nach Neustadt bei Coburg, sie Stadt Coburg sowie die Landkreise Coburg, Sonneberg und Kronach ein.