Fünf Monate nach dem Absturz eines Hubschraubers in Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis) hat die Staatsanwaltschaft Mosbach ihre Ermittlungen eingestellt. Anhaltspunkte für Fremdverschulden bei dem Unglück mit drei Toten hätten sich nicht ergeben, teilte die Anklagebehörde am Dienstag mit. Nach Erkenntnissen eines Flugsachverständigen sowie der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung habe ein Manövrierfehler des 61 Jahre alten Piloten infolge bestimmter Luftverhältnisse zu dem Unglück geführt. Die Rotorenblätter waren dabei an den Rotormast angeschlagen. Zu diesem sogenannten Mast-Bumping kann es bei Turbulenzen kommen. Der Helikopter war daraufhin abgestürzt.
Buchen Ermittlungen zu Hubschrauberabsturz eingestellt
dpa/lsw 22.03.2022 - 13:50 Uhr
red/