Zum vergangenen Jahreswechsel hat die Werra den Menschen in der Region eher Sorgen bereitet – vielerorts war der Fluss massiv über die Ufer getreten, in Bad Salzungen reichte das Wasser bis ans Gradierwerksensemble heran, und wie so oft in Flutzeiten mussten Einsatzkräfte ausrücken und Keller ausgepumpt werden. Das ist die eine Seite. Die andere sind Anmut, sich auf der Oberfläche des Gewässers spiegelnde Sonnenuntergänge und mystische Auenlandschaften. Denn auch dafür steht die Werra: Natur, Tierwelt, Idylle.