Feuerwehren sind ein Dauerbrenner in den kommunalen Haushalten und in Brotterode-Trusetal ist das heiße Eisen noch ein bisschen heißer. Während die Trusetaler schon in den neunziger Jahren ein modernes Gerätehaus errichtet haben, setzten die Brotteroder andere Schwerpunkte und verschoben die teure Investition in die Zukunft. Die Zukunft hat aber schon lange begonnen, seit einem Jahrzehnt wird ein Ersatz für das 1970 errichtete Gerätehaus diskutiert. Und nun scheint eine Lösung gefunden. Im Etat sind rund 400 000 Euro für den „Erwerb eines bebauten Grundstücks für die Feuerwehr“ in diesem Jahr eingeplant. Das ist einer der größten Ausgabeposten, Baumaßnahmen in mehreren Straßen und Wegen sind eine zweite dicke Haushaltsstelle mit insgesamt 700 000 Euro.