Peggy Lange ist zufrieden. „Wir haben uns in den beiden vergangenen Jahren gesteigert“, sagt die Geschäftsführerin der Tourismus GmbH Brotterode-Trusetal mit Blick auf die Übernachtungen, sowohl in den privaten als auch in den kommunalen Quartieren. „Wir sind sehr zufrieden. Vielleicht gelingt uns ja, das Ergebnis zu halten. Obwohl das angesichts der Rahmenbedingungen schwer fallen wird.“ Lange spielt dabei auf die Schließung des Hauses am Seimberg durch die Landeskirche an. Die Einrichtung als einer der größten Beherbergungsbetriebe sorgte über viele Jahre für Stabilität in der touristischen Tektonik von Brotterode und später Brotterode-Trusetal. Sie brachte der Stadt in guten wie in schlechten Jahren eine bedeutende Zahl an Übernachtungen. Ihr Wegfall wird schwer zu kompensieren sein.